Ein Alltag eines TechAngels
Diesen Fragen und Situationen sind wir, noch als volldigital, während unserer Einsatzzeit begegnet:
«Ich schaff es einfach nicht, mein Handy zur Seite zu legen und früh (genug) schlafen zu gehen – hast du mir einen Tipp?»
«Seit ich Instagram und TikTok konsumiere, fühl ich mich nicht mehr wohl in meinem Körper – ist das normal?»
«Ich gehe zur Schule, zocke, esse kurz, zocke und schlafe dann erst um 3 Uhr morgens. Früher geht nicht und ich habe auch null Bock mehr auf Freunde treffen und Schule nervt mich, da ich nicht immer zocken kann. Das macht mir Angst – ist das normal?»
«Mein Ex-Freund hat noch Nacktfotos von mir. Wir haben uns zerstritten getrennt und ich denke, er hat die Fotos bereits verschickt – was mache ich nun?»
Die Szenarios sind Sinnbilder für die Anliegen, die immer mehr Jugendliche beschäftigen. Die Anliegen variieren in ihrer Komplexität und Intensität. Im Rahmen deiner Ausbildung und fortlaufenden Weiterbildung lernst du den Umgang mit solchen Themen und wie zur Seite stehen kannst.
Des Weiteren hast Du als TechAngels bei Bedarf, und jederzeit, Zugriff auf Fachpersonen. Was jedoch alle genannten Situationen vereint: Die Erkenntnis deiner unterstützungsbedürftigen Kolleginnen und Kollegen, dass etwas nicht in Ordnung ist und der Mut, darüber zu sprechen. In diesem wichtigen Moment bist du mit aktivem Zuhören und Empathie zur Stelle.